Deepfakes manipulieren Meinungen und untergraben Vertrauen in Medien und Demokratie. Wie können wir Fälschungen erkennen, Desinformation bekämpfen und gesellschaftlich Verantwortung übernehmen? Aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren wir Risiken, Lösungen und Regulierungsansätze.
Deepfakes sind überall und schwer erkennbar. Häufig werden die gefälschten Medieninhalte zur Meinungsmanipulation eingesetzt und können dadurch einen immensen Schaden anrichten. Deepfakes haben eine neue Dimension erlangt. Fake News sind schwerer erkennbar und somit noch gefährlicher - in Verbindung mit Social Media sind sie eine Herausforderung für die Demokratie.
Was können wir dem destruktiven Potenzial von Deepfakes entgegensetzen? Wie können wir die gefälschten Inhalte besser identifizieren und unsere Gesellschaft schützen?
Im Rahmen der re:publica 2025 lädt MISSION KI zu einem Panel Talk ein, um dieses wichtige Thema zu diskutieren. Mit dabei ist die nordirische Politikerin Cara Hunter. Sie teilt ihre persönlichen Erfahrungen mit Deepfake-Angriffen und spricht über politische Handlungsräume. Jano Costard von der Bundesagentur SPRIND zeigt, wie seine Organisation an Lösungen arbeitet, um Deekfakes besser zu erkennen. Gemeinsam fragen wir: Wie viel Fake kann die Demokratie vertragen? Und wie kann aus Risiko Verantwortung werden?
Das Side Event findet statt im IQZ der MISSION KI im Deutschen Technikmuseum (Möckernstraße 26, 10963 Berlin). Eine Führung durch die interaktive KI-Ausstellung ist um 18 Uhr ohne Voranmeldung möglich.
Referent*innen:
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Cara Hunter, Politikerin
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Jano Costard, Bundesagentur SPRIND
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Moderation: Dr. Katharina Kaufmann, MISSION KI
Details zur Veranstaltung
Datum: 26. Mai 2025
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Ort: Innovations- & Qualitätszentrum, Möckernstraße 26, 10963 Berlin
Sprache: Englisch
Innovations- & Qualitätszentrum
Möckernstraße 26, 10963 Berlin