„Künstliche Intelligenz wird nicht Journalisten ersetzen. Aber Journalisten, die Künstliche Intelligenz nutzen, werden jene ersetzen, die es nicht tun.” – dieses Zitat stammt von Francesco Maroni, dem Mitgründer von AppliedXL und ehemaligen Forschungs- und Entwicklungsdirektor des Wall Street Journals.
Presse und Journalismus leben von der Verarbeitung von Informationen und Fakten zu kreativen Inhalten und Formaten wie kaum eine andere Branche. Mit generativer KI steht zum ersten Mal ein digitales Werkzeug bereit, das an eben dieser Schnittstelle ansetzt.
Droht also das Ende des traditionellen Journalismus und des Presseverlagswesens? Oder kann KI tatsächlich helfen, „Qualität, gesellschaftliche Relevanz und das Geschäftsmodell für Journalismus auf die nächste Stufe zu heben“, wie Matthias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, es im Jahr 2023 formuliert hat?
Diesen Fragen wird in der fünften Ausgabe der Veranstaltungsreihe „KI kann…“ auf den Grund nachgegangen. Wie immer wird es konkret und der Blick auf die Praxis gerichten: Führende deutsche Medienhäuser wie die Funke Mediengruppe, der Kölner Stadt-Anzeiger und die Frankfurter Allgemeine Zeitung zeigen bei „KI kann Presse“, wie KI heute bereits ihre Arbeit verändert. Im Anschluss wird wie gewohnt gemeinsam über die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Aspekte der KI-Revolution im Pressebereich diskutiert – moderiert von Marie Christine Knop.
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