Mit Gedankenkraft einen Stift steuern, selbst einen Mini-Roboter bauen, mit einer Virtual-Reality-Brille Zukunftswelten kreieren oder einen mit Lehm befüllten 3D-Drucker ausprobieren. Nach acht Jahren Bau eröffnete am 5. September 2019 das Futurium im Herzen Berlins. Gemeinsam mit dem Chef des Bundeskanzleramts Prof. Dr. Helge Braun, Bundesforschungsministerin Anja Karliczek, ESA-Astronaut Dr. Alexander Gerst und Meereis-Physikerin Dr. Stefanie Arndt sowie allen Besucherinnen und Besuchern wurde das dreitägige Eröffnungsfest eingeläutet.
Die Idee hinter dem Futurium ist, einen zentralen Ort zu haben, an dem sich jeder mit den Fragen der Zukunft aktiv befassen kann. Wie wollen wir leben? Was werden wir essen? Wie werden wir uns fortbewegen? Und vor allem: Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz dabei? Die Antwort auf diese Fragen liegt in unserem gegenwärtigen Handeln, was in Anbetracht des Klimawandels und der Globalisierung für viele mit Ängsten verbunden ist.
Spricht man über die Zukunft, so ist Künstliche Intelligenz nicht mehr weg zu denken und wird an dem Ort, wo Zukunft erlebbar und diskutierbar wird, dem Futurium, bereits kurz nach der Eröffnung Schwerpunkt eines Abends. Am 10. Oktober 2019 tauschen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit der Öffentlichkeit darüber aus, welche Vor(ur)teile lernende Maschinen mit sich bringen.
Das Futurium möchte seine Besucherinnen und Besuchern mit diversen Angeboten und einem eigenen Lab miteinbeziehen und das Ohnmachtsgefühl in Bezug auf die Gestaltung der Zukunft nehmen, „...von Ausstellungen über Workshops und Debatten bis zu künstlerischen Projekten und digitalen Formaten – all das wird den Besucherinnen und Besuchern Impulse zur Beschäftigung mit Zukunftsfragen geben. Und bei all diesen Formaten ist uns die Partizipation des Pubkikums wichtig“, so Dr. Stefan Brandt, Leiter des Futuriums.
Mehr Informationen zum KI-Event im Futurium am 10. Oktober finden Sie hier.